Onlineshop erstellen: Rechtliche Fallstricke vermeiden
Onlineshop erstellen rechtliches: In der heutigen digitalen Welt ist es einfacher denn je, einen eigenen Onlineshop zu erstellen und Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Doch bevor du deinen virtuellen Laden eröffnest, solltest du dir über die rechtlichen Aspekte im Klaren sein, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Wahl der Rechtsform
Beim Start eines Onlineshops ist es wichtig, die richtige Rechtsform zu wählen. Ob Einzelunternehmen, GmbH oder UG – jede Rechtsform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die auch steuerliche und haftungsrechtliche Aspekte betreffen.
2. Impressumspflicht
Ein Impressum ist für jeden Onlineshop gesetzlich vorgeschrieben. Es muss leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar sein. Darin müssen bestimmte Informationen wie Name und Anschrift des Unternehmens, Vertretungsberechtigte sowie Kontaktdaten enthalten sein.
3. Datenschutz beachten
Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gelten strenge Regeln für den Umgang mit personenbezogenen Daten. Beim Onlineshop erstellen musst du sicherstellen, dass du Datenschutzerklärungen bereitstellst, die klar und verständlich darüber informieren, welche Daten erhoben werden und zu welchem Zweck sie verwendet werden.
4. Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) erstellen
AGB regeln die Geschäftsbeziehung zwischen dir und deinen Kunden. Sie sollten alle wichtigen Informationen wie Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen, Gewährleistung und Widerrufsrecht enthalten. Es ist ratsam, AGB von einem Rechtsexperten prüfen zu lassen, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden.
5. Urheberrecht und Markenrecht
Beim Onlineshop erstellen musst du sicherstellen, dass du keine urheberrechtlich geschützten Inhalte oder Markenrechte Dritter verletzt. Das betrifft sowohl Produktfotos als auch Texte und Grafiken auf deiner Website.